Meinungsfreiheit, Genderdebatte und Religionsfreiheit: Der Fall Enoch Burke und seine globalen Auswirkungen. In der heutigen Episode beschäftigen sich Philip Hopf und Kiarash Hossainpour intensiv mit der kontroversen Geschichte des irischen Lehrers Enoch Burke, der aufgrund seiner Weigerung, einen Transgender-Schüler mit den gewünschten Pronomen anzusprechen, wiederholt inhaftiert wurde. Sie beleuchten die juristischen, ethischen und gesellschaftlichen Dimensionen dieses Falls und ziehen Vergleiche zu ähnlichen Situationen weltweit. Dabei diskutieren sie, wie weit die Religionsfreiheit in einer sich wandelnden Gesellschaft reichen sollte, wo die Grenze zwischen persönlicher Überzeugung und diskriminierendem Verhalten verläuft und welche Rolle Gerichte und Bildungseinrichtungen in diesem Spannungsfeld einnehmen. Eine facettenreiche Diskussion über die Herausforderungen in einer diversen Gesellschaft, die Grenzen der Toleranz und die Suche nach einem ausgewogenen Umgang mit konkurrierenden Rechten und Überzeugungen.

#214 Kommen wir ins Gefängnis fürs Nicht-Gendern?
Hoss & Hopf Podcast
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